| Name: | Description: | Size: | Format: | |
|---|---|---|---|---|
| Anexo 6 | 11.42 MB | MPEG Audio | ||
| Anexo 5 | 16.01 MB | MPEG Audio | ||
| Anexo 4 | 9.62 MB | MPEG Audio | ||
| Anexo 3b | 17.69 MB | MPEG Audio | ||
| Anexo 3a | 613.5 KB | MPEG Audio |
Authors
Abstract(s)
Esta dissertação tem por objecto a análise literária da obra Jokehnen oder Wie lange fährt
man von Ostpreußen nach Deutschland? de Arno Surminski, uma narrativa ficcional sobre
a fuga e a expulsão de cidadãos alemães do antigo Leste germânico durante e após a
Segunda Guerra Mundial. Este acontecimento dramático referencia uma das maiores
migrações na História mundial e foi consequência do desmantelamento do território
alemão nas suas fronteiras a Leste. Neste contexto, o romance de Arno Surminski descreve
a aldeia fictícia de Jokehnen no território real da Prússia Oriental, uma das províncias
perdidas pela Alemanha. Jokehnen é descrita no seu idílio rural e simplicidade, revelando o
narrador autoral os sentimentos dos seus habitantes, como o sofrimento, a revolta e a
nostalgia, à sombra da culpa na época do referido acontecimento histórico. Para melhor
elucidar as diferentes fases deste processo e a vertente traumática que o mesmo englobou,
a nível individual e colectivo, apresenta-se uma exposição aglutinadora que problematiza a
contextualização histórica e política que levou à consequente atitude punitiva por parte de
populações não-alemãs sobre os alemães que habitavam este Leste da Europa, e que
encontra eco na obra de Arno Surminski. O trabalho fornece ainda uma visão do
tratamento literário do assunto, que pode ser englobado num tipo diferenciado de literatura,
a "Vertreibungsliteratur" [Literatura da Expulsão] e revela-se a forma como este tipo de
literatura foi durante longos anos menosprezado pela teoria e crítica literárias no contexto
de expressão alemã, embora a temática não tenha deixado de ser debatida em círculos
privados e familiares, fazendo parte da memória dos que vivenciaram esta experiência.
Abstract: Die vorliegende Masterarbeit analysiert das literarische Werk Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland? von Arno Surminski, eine fiktionale Erzählung über die Flucht und die Vertreibung deutscher Staatsbürger aus dem ehemaligen deutschen Osten während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Dieses dramatische Geschehen stellt eine der größten Migrationen in der Weltgeschichte dar und ist eine Folge der Verschiebung der Ostgrenzen des deutschen Gebietes. In diesem Kontext beschreibt der Roman von Arno Surminski das fiktive Dorf Jokehnen im realen Gebiet von Ostpreußen, eine der verlorenen ostdeutschen Provinzen. Jokehnen wird in seiner ländlichen Idylle und Einfachheit beschrieben, wobei der auktoriale Erzähler die Gefühle seiner Bewohner, wie Leiden, Auflehnung und Nostalgie, im Schatten der Schuld bei diesem historischen Geschehen darstellt. Zur besseren Erläuterung der verschiedenen Phasen dieses Vorgangs und der ihm innewohnenden traumatischen Aspekten, sowohl auf individuellem als auch auf kollektivem Niveau, wird eine agglutinierende Beschreibung, die den historischen und politischen Kontext problematisiert, der zur strafenden Vorgehensweise gegenüber den Deutschen, die die deutschen Ostgebiete bewohnten, durch die nicht-deutsche Bevölkerung führte und welche im Roman Arno Surminskis ihr Echo findet. Die Masterarbeit gibt zudem einen Gesamtüberblick über die literarische Behandlung der Thematik, welche in ein gesondertes Genre der Literatur, die Vertreibungsliteratur, einzuordnen ist, wobei offenbart wird, wie diese von der Germanistik jahrelang außer Acht gelassen wurde, obwohl die Thematik weiterhin in privaten, meist familiären Kreisen, durchaus angesprochen wurde, als Teil des Gedächtnisses derer, die diese Erfahrung durchmachen mussten.
Abstract: Die vorliegende Masterarbeit analysiert das literarische Werk Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland? von Arno Surminski, eine fiktionale Erzählung über die Flucht und die Vertreibung deutscher Staatsbürger aus dem ehemaligen deutschen Osten während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Dieses dramatische Geschehen stellt eine der größten Migrationen in der Weltgeschichte dar und ist eine Folge der Verschiebung der Ostgrenzen des deutschen Gebietes. In diesem Kontext beschreibt der Roman von Arno Surminski das fiktive Dorf Jokehnen im realen Gebiet von Ostpreußen, eine der verlorenen ostdeutschen Provinzen. Jokehnen wird in seiner ländlichen Idylle und Einfachheit beschrieben, wobei der auktoriale Erzähler die Gefühle seiner Bewohner, wie Leiden, Auflehnung und Nostalgie, im Schatten der Schuld bei diesem historischen Geschehen darstellt. Zur besseren Erläuterung der verschiedenen Phasen dieses Vorgangs und der ihm innewohnenden traumatischen Aspekten, sowohl auf individuellem als auch auf kollektivem Niveau, wird eine agglutinierende Beschreibung, die den historischen und politischen Kontext problematisiert, der zur strafenden Vorgehensweise gegenüber den Deutschen, die die deutschen Ostgebiete bewohnten, durch die nicht-deutsche Bevölkerung führte und welche im Roman Arno Surminskis ihr Echo findet. Die Masterarbeit gibt zudem einen Gesamtüberblick über die literarische Behandlung der Thematik, welche in ein gesondertes Genre der Literatur, die Vertreibungsliteratur, einzuordnen ist, wobei offenbart wird, wie diese von der Germanistik jahrelang außer Acht gelassen wurde, obwohl die Thematik weiterhin in privaten, meist familiären Kreisen, durchaus angesprochen wurde, als Teil des Gedächtnisses derer, die diese Erfahrung durchmachen mussten.
Description
Tese de mestrado, Estudos Alemães, Universidade de Lisboa, Faculdade de Letras, 2011
Keywords
Surminski,Arno,1934- Literatura alemã - séc.20 Alemães - Europa Central - 1945... Alemães - Europa de Leste - 1945... Limpeza étnica - Europa Exílio - Na literatura Teses de mestrado - 2011
